Fachkonzept - Programmablauf mit Kontrollstrukturen

Ein Programmablaufplan (Flussdiagramm)

Um zu verdeutlichen, dass ein Rechner die einzelnen Anweisungen schrittweise abarbeitet, bietet sich die Darstellung des Programmablaufs in einem Flussdiagramm an.

Sicher hast du gemerkt, dass manche Anweisungen nur unter bestimmten Bedingungen, zum Beispiel, dass ein Knopf (nicht) oder ein bestimmter Taster gedrückt wurde, ausgeführt werden. Dazu muss der Rechner in seinem Programm Sprünge machen. Diese werden durch Pfeile im Flussdiagramm dargestellt.

Folgendes Flussdiagramm passt zu unserem Beep'n'buzz-Problem:

Flussdiagramm zum Beep'n'buzz-Problem

Kontrollstrukturen

Sequenzen

Anweisungen werden normalerweise hintereinander ausgeführt, also sequentiell.

Schleifen

Wenn sich Programmteile wiederholen spricht man von Schleifen. Dies bedeutet, dass der Prozessor während der Abarbeitung zu einer bereits ausgeführten Anweisung zurückspringen muss und die danach aufgeführte Sequenz erneut abarbeitet. Eine Schleife kann entweder durch Bedingungen (bedingte Schleife) oder einen Zähler (Zählschleife) gesteuert werden.

Bedingte Anweisungen (Fallunterscheidungen)

Hängt die Ausführung einer Anweisung von einer Bedingung ab, spricht man von bedingten Anweisungen. Je nachdem, ob die Bedingung erfüllt oder nicht erfüllt ist, arbeitet dann der Prozessor an einer anderen Stelle weiter.

Aufgabe: Untersuche das Flussdiagramm

Wo findet man in dem Graphen des Flussdiagramms Sequenzen, Schleifen und bedingte Anweisungen?

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