Logo des digitalen Schulbuchs inf-schule.de. Schriftzug in Zustandsübergangsdiagramm eines endlichen Automaten.

Kardinalität von Beziehungstypen

Mit Hilfe von Kardinalitäten kann man Beziehungstypen genauer beschreiben. Für jeden Beziehungstyp gibt man an, wie viele Entitäten mit jeweils einer Entität in Verbindung stehen.

Am einfachsten kann man dies am Beispiel erkennen, indem man die Anzahl der ausgehenden Beziehungen betrachtet:

Kardinalitäten anschaulich
  • Ausgangssituation.
  • Ein Schüler gehört maximal einer Klasse an.
  • Einer Klasse gehören bis zu n Schüler an.
  • Ein Schüler belegt bis zu m Kurse..
  • Ein Kurs wird von bis zu n Schülern belegt.
  • Symbolische Kennzeichnung der Kardinalität:
    Ein Schüler gehört maximal einer Klasse an.
    Einer Klasse gehören bis zu n Schüler an.

KlickenKlicke auf die einzelnen Schritte zur Veranschaulichung.

Der Beziehungstyp Schüler-Klasse ist damit eine sog. 1:n-Beziehung, während Schüler-Kurs eine sog. n:m-Beziehung ist.

Du kannst einen Beziehungstyp sogar mit genauen Grenzen Beschreiben. So hat eine Klasse in Rheinland-Pfalz max. 30 Schülerinnen und Schüler:

Kardinalitäten genau

Lesart: "Einer Klasse gehören mindestens 1 und höchstens 30 Schüler an."

Aufgabe 1

Welche genauen Grenzen hat der Designer im Beispiel für die Kurse angegeben? Schreibe die entsprechenden Sätze auf, wie das Diagramm zu lesen ist.

Aufgabe 2

Welcher Beziehungstyp in der Miniwelt ist eine 1:1-Beziehung?

Aufgabe3

Ergänze die Kardinalitäten für alle anderen Beziehungstypen. Schreibe dazu auch jeweils wie oben einen Satz für jede Richtung der Beziehung auf.

X

Fehler melden

X

Suche