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Fachkonzept - Lokale und globale Variablen

Lokale und globale Variablen

Eine lokale Variable ist (vereinfacht gesagt) eine Variable, die nur innerhalb einer Funktionsdefinition (als Unterprogramm) benutzt wird. Beachte, dass die Parameter einer Funktion auch zu diesen lokalen Variablen zählen. Eine globale Variable ist (vereinfacht gesagt) eine Variable, die im Hauptprogramm eingeführt wird.

Sämtliche im Hauptprogramm definierten Namen (von Variablen, Funktionen, ...) bilden den sog. globalen Namensraum. Entsprechend bilden sämtliche in einer Funktionsdefinition vorkommenden Namen (von Variablen, Funktionen, ...) den sog. lokalen Namensraum.

Wir betrachten als Beispiel eine Funktion zur Verdopplung einer Zahl.

def d(x):
    y = x + x
    return y

# Test
a = 2
b = d(a)
print(a)

Bei der Ausführung des Programms werden zwei Arten von Variablen erzeugt: Neben globalen Variablen werden hier zusätzliche lokale Variablen erzeugt, die nur während der Ausführung des Funktionsaufrufs existieren.

a = 2
{a -> 2}
b = d(a)
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